Inklusion geht uns alle was an – ein Siegertanz für Inklusion!

Menschen mit Beeinträchtigungen dürfen beim Sport nicht im Abseits stehen, denn Anfeuern kann Jede*r! Und das Stadion an der Hafenstraße sowie die großartigen Fans der SGS Essen, sind dabei auf jeden Fall mit unter den Spitzenreitern.

Der Teamgeist im Stadion ist bei jedem Spiel deutlich spürbar und alle machen mit, denn der Zusammenhalt, der macht uns Stark. Diese Inklusion ist leider im Alltag und im Sport nicht immer zu finden. Immer wieder gibt es Hürden und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen werden ins Abseits gestellt. Sei es beim Einkaufen, bei Ausflügen, Arztbesuchen, dem einfachen Versuch, die Straße zu überqueren, welche von Falschparker*innen häufig zugeparkt wird. Aber auch der öffentliche Nahverkehr stellt Menschen regelmäßig vor Hindernisse wie Stufen und nicht umgebauten Haltestellen weswegen dieser häufig nicht genutzt werden kann. Diesen Barrieren möchten wir die Rote Karte zeigen und setzen uns mit dem Verein EMMA+Wir Eigenständig, Mobil, Miteinander, Aktiv für Barriere Abbau und Inklusion ein.

Viele Fans kommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Stadion. Das ist für Menschen insbesondere mit körperlichen Einschränkungen wie eben beschrieben zum Teil eine große Hürde. Wenn man dann in der Hafenstraße angekommen ist, kann man sich entspannen. Das Stadion ist nicht nur zum Anfeuern super.

Pommes holen mit Rollstühlen, Rollatoren, Kinderwägen und anderen Hilfsmitteln ist normalerweise kein großes Problem. Und sogar Barrierefreie Toiletten gibt es hier – was nicht jede Sportstätte in Essen von sich behaupten kann!

Fußball schweißt und bringt Menschen zusammen. Barrieren werden abgebaut, die Grundlage ist Fairplay Auf- und Abseits des Platzes. Das bedeutet auch, dass das Flutlicht auf Themen wie Inklusion im Sport und insbesondere Fußball gerichtet wird, denn Inklusion klappt nur wenn alle mitmachen. Und jetzt: Feuer Frei, wir sind bereit!

© SGS-Bericht

Last update: 03.04.2023 16:44

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Last update: 20.02.2020 - 21:42